Unser Geschäft und unsere Produkte sind Früchte und Gemüse, also 100 Prozent Naturprodukte. Somit ist Nachhaltigkeit bei uns nicht erst seit ein paar Jahren ein Thema, sondern wir setzen seit unserer Firmengründung vor über 80 Jahren auf Nachhaltigkeit. Mit einem bewussten Verhalten gegenüber der Natur können wir alle zusammen einen Beitrag leisten, um die Situation zu verbessern.
Die meisten Dächer sind mit Photovoltaikanlagen versehen. Sobald Renovationen anfallen, werden auch die restlichen Dächer nachgerüstet. Das Unternehmen nutzt neben Solarstrom auch Strom aus Schweizer Wasserkraft und stellt die Wärmerückgewinnung bei allen Kühl- und Druckluftanlagen sicher. Sämtliche Kühlanlagen werden mit natürlichen, umweltverträglichen Kältemitteln betrieben. Im Winter decken wir den Wärmebedarf ohne Zukauf von Heizmitteln. Wenn die Wärmerückgewinnung nicht genügt, ergänzt unsere Holzschnitzelheizung, die wir einzig mit Einwegpaletten heizen. Die Beleuchtung wurde komplett auf LED umgestellt.
Hinsichtlich Verpackung steht bei uns die Reduktion von Plastik im Fokus. Wir stellen bei den Zwiebeln demnächst auf ein Cellulose-Netz um und sind aktuell in der Planung die Kartoffeln neu in Papiersäcke abzufüllen.
All unsere LKWs erfüllen die Norm Euro 6 und werden seit Kurzem durch einen Wasserstoff-LKW ergänzt. Ebenfalls werden unsere Chauffeure in der ökologischen Fahrweise ausgebildet und mithilfe eines Systems überprüft. Im November 2021 wird unsere Wasserstofftankstelle fertiggestellt, sodass bis 2023 die Hälfte unserer Fahrzeugflotte mit alternativen Antriebsstoffen fahren kann. Die Kühlgeräte von 30 LKWs verfügen bereits heute über eine Flüssigstickstoffkühlung, die keinerlei Emissionen verursacht. Auch sonst sind wir engagiert: Im Sommer 2021 haben bei uns 9 Teams 479 Velo-Tage und 9'920km bei der Aktion «Bike to work» zurückgelegt und dadurch 1'428kg CO2 eingespart.
Die langjährige Partnerschaft zu unseren Produzenten, der Standard von Labels wie SwissGAP oder IP-SUISSE und generell der hohe Qualitätsstandard, der aus unserer Sicht ein ausgeprägtes Schweizer Merkmal ist.
Ganz klar die kurzen Transportwege und die Möglichkeit Saisonalität bei Früchten und Gemüse zu fördern. Hinzu kommen der enge Austausch, die schnelle Reaktionsmöglichkeit und die beratende Funktion zu unseren Lieferanten.
Wir hatten innert kürzester Zeit einen enormen Nachfrageanstieg im Detailhandel, der Bedarf an Frischeprodukten ist rasant und praktisch über Nacht angestiegen. Auf der anderen Seite stand der Gastrobereich, der sehr stark zusammengebrochen ist. Dies führte zu einer hohen Planungsunsicherheit. Der Schutz unserer Mitarbeitenden stand jederzeit an oberster Stelle. Überall wo Homeoffice möglich war, wurde es umgesetzt. Da bei uns in der Lebensmittelbranche die Hygienestandards ohnehin schon sehr hoch sind, waren diesbezüglich keine weiteren Massnahmen oder Ausgaben nötig. Der Standard ist, war und bleibt bei uns immer sehr hoch.